Hausnotrufsystem im Vergleich – und warum Knöpfe, Armbänder und Uhren in 8 von 10 Notfällen versagen
Wer kennt nicht die Knöpfe, Amulette, Armbänder, Notfalluhren und gängige Gegensprechanlagen? Das wohl bekannteste Hausnotrufsystem ist der Notrufknopf, den man um das Handgelenk trägt. Eine Erfindung aus den 1970er Jahren, die bis heute in den Privathaushalten vorzufinden ist. Doch die Digitalisierung bringt andere und vor allem zuverlässigere Möglichkeiten, wie das kontaktlose und intelligente Sicherheitssystem safe-living. In diesem Beitrag wird safe-living mit den traditionellen Hausnotrufsystemen verglichen und aufgezeigt, weshalb die Knöpfe (leider) in der Realität oft versagen.
Herkömmliche Hausnotrufsysteme: Knöpfe, Armbänder und Uhren
Bei den herkömmlichen Hausnotrufsystemen handelt es sich um aktive Systeme, bei denen die Nutzer einen Knopf drücken müssen, um Hilfe anzufordern. Die Nutzer tragen üblicherweise ein Notrufarmband oder eine Kette mit einem Notfallknopf. Wird dieser gedrückt, sendet das Gerät ein Funksignal an die Basisstation, die sich automatisch mit der Notrufzentrale verbindet.
Aber was geschieht, wenn man aus irgendeinem Grund den Knopf nicht drücken kann? Was, wenn das Armband gerade nicht geladen ist, man es nicht trägt, oder sich in einer Notsituation nicht einmal daran erinnert, dass man einen solchen Knopf besitzt? Die Antwort liegt auf der Hand: Wenn kein Alarm ausgelöst wird, bleibt die betroffene Person ohne Hilfe. Dieses Risiko wird durch eine Studie des British Journal of Medicine unterstrichen, die zeigt, dass der Notrufknopf in 8 von 10 Fällen nicht gedrückt wird.
Notrufgeräte wie Knöpfe, Amulette und Armbänder können nicht nur stigmatisierend wirken und ständig an die eigene Zerbrechlichkeit erinnern, sondern sie bringen auch praktische Probleme mit sich. Diese Geräte versagen entweder im kritischen Moment, wie zuvor erwähnt, oder sie lösen Fehlalarme aus. Allzu oft wird der Knopf unbeabsichtigt aktiviert, etwa im Schlaf durch eine einfache Drehung oder durch das versehentliche Anschlagen des Handgelenks an einem Möbelstück. Solche Vorfälle münden in ungewollten Notrufen und bestärken das Unbehagen vieler Nutzer gegenüber solchen Geräten.
Kontaktlose und intelligente Notrufsysteme
Kontaktlose und intelligente Notrufsysteme funktionieren anders: Sie rufen in Notlagen automatisch Hilfe, ohne dass die betroffene Person etwas tragen oder auslösen muss. Ein Beispiel für eine solche Lösung ist safe-living. Safe-living steht für ein ganzheitliches sicheres Leben, das ideal für Menschen verschiedener Altersgruppen und Lebenssituationen ist. Safe-living beinhaltet einzigartige Bewegungsmelder, die an der Zimmerdecke installiert oder einfach auf ein Möbelstück in wenigen Räumen gestellt werden können. Im Falle einer Notlage alarmiert safe-living automatisch. Das können beispielsweise Stürze sein, ungewöhnlich lange Aufenthalte im Badezimmer oder wenn sich Bewohner nicht mehr bewegen können. Aber auch verdächtige Ereignisse wie Einbrüche werden erkannt. Und das alles ohne Kamera und Mikrofon. Dabei erfolgt der Hilferuf über die dazugehörige 24/7-Notrufzentrale.
Für unterwegs bietet safe-living zudem eine ergänzende App an, über die der Hilferuf auch aktiv ausgelöst werden kann. Dabei wird der genaue Standort automatisch mittels GPS an die 24/7-Notrufzentrale gesendet. Safe-living bietet nicht nur mehr Sicherheit im eigenen Zuhause und unterwegs, sondern bewahrt auch die Unabhängigkeit und damit die Lebensqualität.
Wie steht es bei diesem System mit Fehlalarmen? Genau hier zeigt sich der Vorteil eines intelligenten Systems wie safe-living: Es kann zuverlässig zwischen alltäglichen Aktivitäten – wie Kochen, Essen, Schlafen –, Haustieren und beispielsweise spielenden Enkelkindern sowie tatsächlichen Notlagen unterscheiden. Sollte es zu einer möglichen Notlage kommen, wird präventiv alarmiert, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Die Nutzer haben zudem jederzeit die Möglichkeit, die Alarmierung abzubrechen, was bei traditionellen Hausnotrufen oft nicht möglich ist.
Für wen ist safe-living geeignet und für wen sind traditionelle Hausnotrufsysteme passend?

safe-living

Notrufknopf
Personen die Ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität wahren möchten.
Personen die allein wohnen oder mit jemanden der oft alleine ist.
Personen die sich um das eigene Wohlbefinden oder das von Haushaltsmitgliedern sorgen.
Personen die zu Hause bereits Stürze oder andere gesundheitlich Notfälle erlebt haben.
Personen die gesundheitliche Vorerkrankungen haben, die schnelle medizinische Hilfe benötigen.
Personen die etwas tagen und betätigen möchten.
Drei Vorteile von safe-living:
- Automatische Alarmierung: safe-living holt automatisch Hilfe in Notlagen, ohne dass die Nutzer etwas tragen oder betätigen müssen.
- Keine Stigmatisierung: safe-living ist diskret und unauffällig. Die Notfallmelder ähneln Rauchmeldern und fügen sich nahtlos ins Wohnumfeld ein. Die zugehörige App bietet zudem einen digitalen SOS-Knopf.
- Unabhängigkeit und Lebensqualität: Durch die automatische Alarmierung und die Möglichkeit, den Alarm abzubrechen, bewahrt safe-living die Unabhängigkeit der Nutzer. Sie können somit ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führen.